Spende zum 15-jährigen Jubiläum

Im Rahmen des 15-jährigen Jubiläums des Kindergarten Kirchturmspatzen in Felchow, überreichte Frau Antje Karolow, stellvertretend für die frink BUSINESS einen Scheck über 500,00 €. Der Scheck wurde dankbar und freudig entgegen genommen und soll zur weiteren Unterstützung von Planungen und Ausflügen dienen.

Sicher in den Herbst!

Der Wunsch, Kinder sicher durch den kommenden Herbst zu bekommen, zu wissen, dass sie auch dann im Verkehr gut gesehen werden, wurde an die frink BUSINESS herangetragen und so stand es für Michael Frink nach Gesprächen mit betroffenen Eltern schnell fest, aktiv zu unterstützen.

So freuen sich die Kinder der Kita Kirchturmspatzen, Felchow, über Warnwesten, die sie im Verkehr schon weithin sichtbar machen. Und Kinder, die im Straßenverkehr gesehen werden, können sich dort sicherer bewegen.

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Gewaltfreie Schulen

Dieses Projekt soll das Bewusstsein in der Bevölkerung, bei Eltern und Kindern schaffen, dass Gewalt in unserer Gesellschaft nicht nur von Eltern und Kindern zu verhindern ist, sondern in aktiver Zusammenarbeit mit den Schulen im Sinne der Landesverfassung NRW von den Schulen aktiv mit gestaltet wird.
Das aktuelle Verständnis vieler Schulen in Gütersloh, es sei Sache der Eltern, ihre Kinder „gut“ zu erziehen und die Schulen sagen den Eltern, was sie zu tun haben, muss verändert werden. Das Projekt hat das Ziel, erst einmal nur ein „aktiv zuhörendes Ohr“ für die betroffenen Eltern und Kinder zu bieten, die dieser Gewalt zur Zeit ausgesetzt sind. Eine Sammlung von Gewaltbeispielen zu sammeln, so dass diese ausgewertet, verdichtet und dann gemeinsam im Projekt entschieden wird, wie und welchen Weg der weiteren Veröffentlichung dieser Gewalt an Gütersloher Schulen eingeschlagen wird. Eine Gesellschaft in welcher die Schulen mit dem „Schuldfinger“ auf die Eltern zeigen und sich selbstgefällig zurücklehnen anstatt pro aktiv zu handeln, muss der Vergangenheit angehören!

An dieser Stelle werden wir in der nächsten Zeit unsere Vision der „Gewaltfreien Schulen in Gütersloh“ veröffentlichen. Die unten aufgeführten Aussagen sind Kernthesen der momentanen Erarbeitung der Vision, des Leitbildes des Projektes für gewaltfreie Schulen in Gütersloh. Dieses Leitbild entsteht aktuell unter der Beteiligung von Eltern und Schülern von Gütersloher Schulen!

1) Körperliche Unversehrtheit der Kinder darf nicht nur ein Schlagwort sein!
2) Es muss das Ziel aller Eltern sein, dass die Kinder in Gütersloh keine Angst haben müssen in die Schule zu gehen!
3) Die Schulen haben sich unserer Landesverfassung NRW zu stellen und dafür Sorge zu tragen, dass der Erziehungsauftrag der Kinder in der Schule auch so umgesetzt wird, wie er gedacht ist!

Hotline „Gewaltfreie Schulen in Gütersloh“
Unter der Telefonnummer 05241 46 00 31 können ab sofort alle Eltern, Kinder und Personen, die Gewalt in jeglicher Form an Gütersloher Schulen selbst erfahren, sehen, beobachten oder davon erfahren, diese unter genannten Hotline melden.

Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr besetzt, so dass dort die Sorgen, Ängste und Nöte von Betroffenen entgegen genommen werden.
Wir verpflichten uns im Rahmen des Projektes die Daten erst einmal zu sammeln, so dass wir im weiteren Verlauf des Projektes eine „Sammlung von Gewaltbeispielen an Gütersloher Schulen haben“, deren Menge sowohl das Schulamt als auch die jeweiligen Schulleitungen nicht mehr als „völlig unbekannte Situation“ ablegen können!
Auf Wunsch respektieren wir auch den Wunsch der Betroffenen, sich anonym an uns zu wenden!

Mailbox „Gewaltfreie Schulen in Gütersloh“
Über die Mailadresse können ab sofort alle Eltern, Kinder und Personen, die Gewalt in jeglicher Form an Gütersloher Schulen selbst erfahren, sehen, beobachten oder davon erfahren, diese unter der genannten Mailadresse melden.
Gewaltfreie.Schulen@frink-business.de

Wir verpflichten uns im Rahmen des Projektes die Daten erst einmal zu sammeln, so dass wir im weiteren Verlauf des Projektes eine „Sammlung von Gewaltbeispielen an Gütersloher Schulen haben“, deren Menge sowohl das Schulamt als auch die jeweiligen Schulleitungen nicht mehr als „völlig unbekannte Situation“ ablegen können!

Auf Wunsch respektieren wir auch den Wunsch der Betroffenen, sich anonym an uns zu wenden!

Plattform ist zukünftig für die Veröffentlichung von Gewalt an Gütersloher Schulen vorgesehen und soll das Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen, das Gewalt nichts im Verborgenen ist, auch wenn sie im Verborgenen geschieht!
Jegliche Gewalt an Kindern in Schulen gehört mit allen Mitteln verhindert! Die Zeitungen sind momentan bereits voll mit Gewalt unter Kindern und Jugendlichen. Von Gewalt, die in den Schulen schon in frühster Kindheit (Grundschulen) entsteht, geduldet unter den Augen der Lehrer, teilweise von Lehrern gegenüber den Kindern vorgelebt und einer passiven Aufsicht der zuständigen Schulämter!

Sätze von Aufsicht führenden Personen wie:
„Davon weiß ich ja gar nichts!“
„Sie sind der Erste, der mich darüber informiert!“
„Nein, so etwas kennen wir an unserer Schule nicht!“
„Ja wie soll ich das denn auch noch machen?“

müssen zum Schutz der Kinder der Vergangenheit angehören!
Recherchen im Internet zum Thema „Gewalt in Schulen“ erwecken den Eindruck, als wenn es ausschließlich die Eltern und die Kinder sind, die dafür „die Schuld tragen“. Es erweckt den Eindruck, als wenn alle Kinder, die sich nicht „angepasst“ in der Schule verhalten „umerzogen“ werden müssen, damit der Schulalltag reibungslos ablaufen kann.

Reibungslos aus der Sicht der LehrerInnen!
Doch allen, die sich mit dem Thema beschäftigen wird schnell klar, wer in dieser Kette der Gewalt(-entstehung) komplett fehlt oder außen vor gelassen wird. In der Kette der Betrachtung fehlt komplett ein Hinterfragen der Kompetenz der LehrerInnen. Und das ist ein im Jahr 2010 unhaltbarer Zustand.

Die Eltern müssen sich im Dialog mit der Schule „anhören“, was ihre Kinder nicht können oder was im „geregelten Schulalltag“ aus Sicht des jeweiligen Lehrers beim Kind „korrigiert“ werden muss.

Wir stellen uns die Fragen:
Wer bewertet denn die LehrerInnen
Wer bewertet denn die Schule
Wer kontrolliert im Schulalltag die Einhaltung von Standards
Wer kontrolliert die Leistungsfähigkeit der LehrerInnen, sind sie dem Alltag noch gewachsen?

Gewalt entsteht da, wo wir sie zulassen!
Und diese Gewalt wird von den LehrernInnen und den Schulleitungen bei näherer Betrachtung aktiv zugelassen, geduldet!
Diese These begründen wir vor dem Hintergrund, dass nahezu alle LehrerInnen „reaktiv“ erst dann tätig werden, wenn geschlagen, getreten, gezerrt wurde! Proaktive Systeme sind den LehrernInnen nahezu unbekannt.

Doch leider vergessen die Schulen, dass die Eltern ihre Kinder morgens in die Obhut der Schule geben und gehen davon aus, dass ihr Kind geschützt ist!

Doch diese Hoffnung ist an vielen Gütersloher Schulen leider ein Trugschluss!